Mein Interesse an der Fotografie wurde schon vor vielen Jahren geweckt, aber es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich zu den drei Kernpunkten meiner Suche gelangte: menschenbezogene Themen jeglicher Art und - als herausfordernder Kontrast - Landschaften und Stillleben. Mein Werdegang führte mich durch eine Vielzahl von Techniken, Formaten und Stilen, bis ich endlich das fand, wonach ich so lange gesucht hatte.


 


Ich fühle mich sehr wohl bei der Arbeit mit Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und jedes Geschlechts. Ich unterscheide auch nicht zwischen klassischer Porträt-, Beauty-, Akt-, Mode- oder Unternehmensfotografie. Im Mittelpunkt steht der Mensch, so dass diese Teilbereiche zu einem großen Ganzen verschmelzen können.

Die Arbeit im Studio ist oft so dynamisch und beweglich wie ein Fluss, der sich seinen Weg durch die wilde Landschaft bahnt. In einem sehr positiven Sinne ist die Arbeit daher kaum vorhersehbar. Der Fluss nimmt einfach seinen Lauf. Auch wenn jedes noch so kleine Detail in Drehbüchern oder Stimmungsbüchern festgelegt wurde.


Allein der Begriff People-Fotografie umfasst 1001 Möglichkeiten. Die Unterscheidung zwischen Untergruppen wie Corporate Business oder Portraitfotografie liegt oft in der Frage, was genau der Zweck der Fotografie sein soll. Ein klassisches Porträt ist in der Regel ein Abbild einer Persönlichkeit. Von Businessporträts hingegen wird erwartet, dass sie Dynamik, Führungsstärke und soziale Kompetenz ausdrücken. Bei der Mode- oder Schönheitsfotografie hingegen geht es nicht um die Person selbst, sondern um exquisite Kleider oder die neuesten Frisuren oder Schönheitsprodukte. Dennoch werden - trotz KI - Menschen dazu benutzt, diese modischen oder schönen Accessoires in Szene zu setzen.


Mein aufrichtiger Dank gilt dem bekannten Schweizer Fotografen Gianni Pisano, der dieses starke Porträt von mir geschossen hat.